Wie in Reiterkreisen – zumindest bei uns – üblich, verwende ich das DU in meinen Beiträgen.
Gendern: Wenn ich von Reiter schreibe, richtet sich das an jeden, egal ob m/w/d oder wen auch immer. Es vereinfacht einfach den Lesefluss. Außerdem bin ich entschieden gegen die Verhunzung unserer schönen deutschen Sprache. Sollte sich jemand daran stören, steht es ihm frei andere Seiten aufzusuchen.
Für mich hat es noch nie eine Rolle gespielt, was jemand ist oder hat. Mir war noch jeder willkommen, der sich anständig benehmen kann.
Außerdem lasse ich mir von niemandem vorschreiben, wie ich zu sprechen bzw. zu schreiben habe, geschweige denn, wie ich zu denken habe.
Meiner Meinung nach nimmt das Ganze mittlerweile lächerliche Züge an. Vor einiger Zeit habe ich eine Reportage gesehen, in der der Reporter eine Gruppe „politisch korrekt“ indigene Menschen nannte, die sich lt. seiner Aussage allerdings selbst als Indianer bezeichnen.
Empfehlen möchte ich zum Thema den Artikel https://reitschuster.de/post/kampf-fuer-buch-hygiene-zensur-zu-muehsam/
Was mich noch mehr anwidert, als die selbsternannte Sprachpolizei: Diese rückgratlosen Menschen, die sofort einknicken, wenn irgendwer irgendwas mal wieder anstössig findet und die Diskriminierungs-/Rassismuskeule schwingt. Da reichen schon harmlose Faschingsfiguren auf Berlinern als Anlass. Doch in diesem Fall blieb man zum Glück standhaft.